Ein zentrales Ziel in der therapeutischen und pflegerischen Arbeit ist die möglichst lange Erhaltung der Sinnesfunktionen. Diesem Zweck dient unter anderem der Garten. Er  wurde so angelegt, dass er von den Menschen mit Demenz als sinnlicher Raum für den Geschmack-, Geruchs- und Tastsinn (Kräuter, Blumen, Gräser) sowie für das Sehen und Hören (Vögel, Tiere, Klangspiel) erlebt werden kann. Um dieses Angebot nutzbar zu machen, sind Anregungen durch Angehörige und Begleitpersonen sinnvoll und wichtig.

Der Garten wurde so gestaltet, dass es einfach ist, sich darin zu orientieren.. Einfache, klar begrenzte Rundwege mit Knotenpunkten, kleinen Plätzen mit Sitzmöglichkeiten, Rabatten mit Blumen und Wiesen, dienen als Gestaltungselemente, die alle Sinne ansprechen und dem erhöhten Bewegungsdrang von Menschen mit Demenz gerecht werden. Zudem ist der Garten Begegnungsort, ermöglicht soziale Kontakte in einer ruhigen und überschaubaren Umgebung und garantiert freie Bewegung und Sicherheit zugleich.